Am gestrigen Samstag fand im sächsischen Dresden der 2. Spieltag der Powerchair Football Bundesliga 2024/2025 statt. Gerne wäre auch unsere Mannschaft dabei gewesen, doch leider bekamen wir nicht ausreichend viele einsatzfähige Spieler*innen zusammen und konnten deswegen nicht antreten. Gemäß Spielordnung wurden unsere beiden Spiele aufgrund des Nichtantritts mit 0:3 für die Munich White Sharks und die Power Cats gewertet. In der Tabelle rutschte das Team dadurch vorläufig auf Rang 6.
„Die Gesundheit steht immer über den sportlichen Ambitionen unseres Vereins. Wichtig ist alleine, dass alle wieder schnell gesund werden. Die Winterpause kommt zum richtigen Zeitpunkt. Im neuen Jahr werden wir wieder angreifen“, sagt Torhüterin Olga Diehl.
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Am vergangenen Sonntag endeten nicht nur die Powerchair Hockey Europameisterschaft 2024 im dänischen Korsør, sondern auch die internationalen Karrieren zweier großartiger Legenden unserer Torpedos. Veronica Conceicao (von 2013 bis 2024 für die Schweiz) und Jörg Diehl (von 2007 bis 2024 für Deutschland) prägten nicht nur unseren Verein, sondern auch die Nationalmannschaften ihrer Heimatländer über einen langen Zeitraum. Vero gewann mit der Schweiz bei der Heim WM 2022 die Bronzemedaille. Jörg war Teil der Weltmeistermannschaft von 2010 und gewann zweimal Silber und einmal Bronze bei verschiedenen Europameisterschaften. Nun machen beide Platz für die nächste Generation, die sicherlich in große Fußstapfen treten werden.
Zudem trat mit unserem Paul Emmering der Co-Trainer von Swiss Powerchair Hockey zurück. Nach vielen Jahren dort in verschiedenen Funktionen möchte sich Paul wieder mit vollem Fokus und 100% Energie den Aufgaben unseres Vereins widmen.
Wir gratulieren euch zu euren Verdiensten und wünschen viel Erfolg bei den zukünftigen Aufgaben. Abschließend gratulieren wir natürlich auch dem neuen und alten Europameister Team Powerchair Hockey NL, aber auch der Deutsche Powerchair Hockey Nationalmannschaft zu einem starken zweiten Rang. In einem hochklassigen und sehr spannenden Finale konnten sich die favorisierten Niederländer knapp mit 9:7 durchsetzen.
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Nun gehen auch die restlichen der Weltmeister-Truppe, in "Rente" 🙂 Alles Gute bei Eurem zukünftigen Vorhaben.
Ein tolles sagenhaftes Trio Infernale 🔥 darunter zwei Weltmeister 🥇🏆 und eine Weltmeisterin der Herzen 💞 Torpedo pur! 💙🖤
Wir bedanken uns herzlichst bei der Sparkasse Heidelberg für die großzügige Spende über 1.500€. Das Geld wird unseren Nachwuchsspieler*innen zu Gute kommen, für die wir neue Sportrollstühle anschaffen möchten. "Nicht nur für den Spielspaß, sondern auch für die Sicherheit aller Beteiligten sind Sportrollstühle ein wichtiger Baustein", sagt Trainer Jörg Diehl. "Wir freuen uns die Torpedos bei einem weiteren tollen Projekt zu unterstützen und einen Teil beizutragen, die jungen Sportlerinnen und Sportler in ihrer Entwicklung zu fördern", ergänzt Daniel Martynenko, Filialleiter der Sparkasse Heidelberg. ... Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Noch einmal die Zusammenfassung aller Tore unserer Mannschaft vom vergangenen Powerchair Football Bundesliga Spieltag letzte Woche in Bonn. Die kompletten Spiele findet ihr auf unserem YouTube Kanal. ⚽️👩🦼💥
www.youtube.com/channel/UC2R3LvlPhIChWGyt_zE-1zQ
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Die Sommerpause ist zu Ende und der Ball rollt wieder. Am gestrigen Samstag startete die Powerchair Football Bundesliga 2024/2025 in Bonn. Dort hatte der Spielplan für unsere Blauschwarzen ein kompliziertes Auftaktprogramm vorgesehen. Zudem musste das Team auch noch auf seinen Kapitän Stefan Möll verzichten, der nach seiner schwerwiegenden Verletzung frühestens zur Rückrunde wieder einsatzfähig sein wird. Neben unseren erfahrenen Spielern Olga und Jörg Diehl, sowie Youngster Lukasz Hohfeld, stand mit der erst vor wenigen Tagen 11 Jahre alt gewordenen Nia Robies, die jüngste Spielerin der Bundesliga in unserem Kader.
Zum Auftakt ging es gegen die Mannschaft des Bonner SC 01/04 e.V., die in dieser Saison erstmals ein eigenes Team stellen. Personell, aufgrund einer Krankheitswelle in der Mannschaft geschwächt, konnte der Gegner nur mit drei Spielern antreten. Selbstverständlich entschieden wir uns aus Gründen der Fairness auch nur mit drei Spielern anzutreten. Trotz individueller Überlegenheit unserer Mannschaft dauerte es bis zur Mitte der ersten Halbzeit bis zum Führungstor. Nach einer unglücklichen Abwehraktion eines Bonner Verteidigers ließ sich das Eigentor nicht mehr verhindern. Im Anschluss konnte Spielmacher Jörg Diehl die Räume besser nutzen und erhöhte vor dem Pausenpfiff auf 3:0. Auch im zweiten Spielabschnitt blieben die Torpedos dominant und erhöhten durch Lukasz Hohfeld zum 4:0 Endstand, dem höchsten Sieg unserer noch jungen Bundesliga Geschichte.
Im Spiel gegen die Knights Barmstedt waren die Rollen gänzlich anders verteilt. Der Serienmeister aus Schleswig-Holstein ging es klarer Favorit in die Partie und machte von Anfang deutlich wer in diesem Spiel als Sieger vom Platz gehen würde. Druckvoll und präzise fanden die „Ritter“ aus dem hohen Norden immer wieder die Lücken in der Ladenburger Abwehr. Die Torpedos agierten viel zu hektisch und verloren zu leicht die Orientierung. Selbst unseren erfahrenen Spielern gelang es nicht wieder die Ordnung zu finden. Schließlich verlor man die Begegnung mit 0:9.
Vor dem abschließend Match gegen den amtierenden Vizemeister Power Lions Dresden wurde die Taktik nochmals überarbeitet und gerade für die jüngeren Spieler*innen angepasst. Hatte man in der vergangenen Saison noch beide Spiele gegen die Sachsen hoch verloren, drohte unserem Team eine weitere heftige Niederlage. Doch die Kurpfälzer kamen richtig gut in die Partie. Das Positionsspiel funktionierte überraschend gut und Dresden fanden kaum Lücken in der Torpedo Abwehr. Hin und wieder konnten sogar ein paar Entlastungsangriffe gefahren werden, wenngleich die „Löwen“ natürlich deutlich spielbestimmend waren. Trotz aufopferungsvollem Kampf mussten sich unsere Torpedos schlussendlich mit 0:3 geschlagen geben.
„Es war heute eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Erst der höchste Bundesliga Sieg, dann die hohe Niederlage gegen die Knights, welche ich komplett auf meine Kappe nehme. Da muss ich einfach besser spielen und vor allem coachen, was mir nicht gelungen ist. Aber ich bin sehr stolz, dass wir als Team gemeinsam die richtigen Schlüsse daraus gezogen und gegen einen so starken Gegner wie die Power Lions, trotz der Niederlage, ein wirklich starkes Spiel abgeliefert haben“, sagt Spielertrainer Jörg Diehl.
Weiter geht es am 2. November in Dresden, wo mit den Munich White Sharks und den heimischen Power Cats Dresden zwei weitere schwere Spiele auf die Blauschwarzen warten.
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